Das Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen (KIG) taktet, fördert und fordert bessere Standards in der Medizin und arbeitet eng mit verschiedenen Institutionen und Stakeholdern zusammen – im Sinne des Mandats im Digitalgesetz. Mit dem Interop Council sind fundierte Beraterinnen und Berater an der Seite des KIG. Außerdem erweitert der Expertenkreis das Netzwerk, um gemeinsam die verschiedenen Aktivitäten im Kontext der Interoperabilität zu harmonisieren. Das Kompetenzzentrum übernimmt dabei die ganzheitliche Ende-zu-Ende- Prozessverantwortung.

Das Kompetenzzentrum ist bei der gematik angesiedelt und eine logische Weiterentwicklung auf Basis der Arbeit der bisherigen Koordinierungsstelle für Interoperabilität. Das Mandat des KIG umfasst insbesondere folgende Aufgaben:

• zentrale Koordinierung und Priorisierung von Bedarfen

• Entwicklung, Beauftragung und Festlegung von Standards, Profilen, Leitfäden, Informationsmodellen,
Referenzarchitekturen und Softwarekomponenten

• Zertifizierung von Primärsystemen mittels Konformitätsbewertung (KOB), ob verbindliche Standards konform
umgesetzt wurden

• transparente Öffentlichkeitsarbeit durch den Betrieb und die Weiterentwicklung der Wissensplattform INA
sowie Listung von KOB-zertifizierten Systemen

• Organisation und Administration aller notwendigen Prozesse der Zusammenarbeit und Nachhalten der
Ergebnisse und Berichte für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Das komplette YouTube-Video finden Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=p0kRS_-9OW4

Bildquelle:
Interview Josepine Weiß, KIG | https://www.youtube.com/watch?v=p0kRS_-9OW4, zuletzt abgerufen am 30.01.2025

CROSSSOFT hat die neue Interoperabilitätszertifizierung im Gesundheitswesen durchgeführt: